Nylons sind nicht nur im Fetischbereich eine reizvolle und ästhetische Angelegenheit. Auch Männer ohne konkreten Fußfetisch stehen darauf, Beine und Füße einer hübschen Frau nur erahnen zu können, da das hauchdünne Textil diese geheimnisvoll verhüllt. Doch was genau sind eigentlich Nylons?
Hiostorisch
Der Stoff wurde am 28. Februar 1935 von Wallace Hume Carothers entwickelt und in etwa zwei Jahre später patentiert. Die korrekte chemische Bezeichnung lautet im übrigen „Polyhexamethylenadipinsäureamid“. Die erste Nylonfaser basierte auf Kohle, Luft und Wasser. Nur wenige Jahre später wurden die ersten Nylonstrümpfe angeboten und in einer Rekordzeit von bloß drei Stunden sagenhafte 4.000 Paar verkauft. Nylons schlugen ein wie eine Bombe!
Von Hell bis dunkel!
Die Blickdichte von Nylonstrümpfen unterscheidet sich durch die Zusammensetzung der Dichte ihrer Maschen. Die Maßeinheit hierzu wird in sogenannten „Denier“ angegeben. Dieser Angabe ist zu entnehmen, wie schwer ein Nylon-Faden von 9.000 m Länge ist. So lässt sich also ableiten, dass ein 15-den Strumpf mit einem Garn produziert wurde, welches bei einer Länge von 9.000 Metern ein Gewicht von rund 15 Gramm beträgt. Je heller und dünner und geringfügiger der „den“ Faktor ist, desto feinmaschiger also die Nylons und desto empfindlicher und anfälliger für Laufmachen sind sie. Je dichter und größer der „Denier“ -Wert, desto dicker und „stabilder“ und widerstandsfähiger – aber auch undurchsichtiger das Textil.
Trend für die Ewigkeit
Nylons sind seither ein Trend für die Ewigkeit geworden und wollen einfach nicht aus der Mode kommen. Man streitet darüber, ob sie das Idealbild der Beine eines Menschen etablieren, welche makellos und gleichmäßig wirken. Ein Zustand welcher immerzu angestrebt, aber auf rein natürlichem Weg nur selten erreicht wird. Möglicherweise liegt es daran, dass Nylons immer wieder im Gespräch sind.
Nylonfetisch
Fetischisten haben den magischen Stoff natürlich längst für sich erkannt! So werden mit Nylon bestrumpfte Füße mit besonderer Hingabe verwöhnt und wahrgenommen. Die gleichmäßig glänzenden Beine der Trägerin wirken auf einmal viel präsenter und schreien förmlich nach dem Fokus des Betrachters. Das Geräusch, welches beim streifen mit der handfläche über Nylonbeine entsteht, kann einem Kenner bereits die Haare zu berge stehen lassen.